Рильке или простая метафора, доступная ребенку
Меня всегда завораживает то, как талантливый писатель может максимально просто и лаконично изложить какую-нибудь сложную или фундаментальную идею. Обезоруживающе простые метафоры врезаются в память сильнее, чем некоторые изящные, но чересчур громоздкие концепты. У Райнера Рильке в романе "Записки Мальте Лауридса Бригге" есть один чудесный фрагмент: Ist es möglich, daß es Leute giebt, welche 'Gott' sagen und meinen, das wäre etwas Gemeinsames?—Und sieh nur zwei Schulkinder: Es kauft sich der eine ein Messer, und sein Nachbar kauft sich ein ganz gleiches am selben Tag. Und sie zeigen einander nach einer Woche die beiden Messer, und es ergiebt sich, daß sie sich nur noch ganz entfernt ähnlich sehen,—so verschieden haben sie sich in verschiedenen Händen entwickelt. (Ja, sagt des einen Mutter dazu: wenn ihr auch gleich immer alles abnutzen müßt.—) Ach so: Ist es möglich, zu glauben, man könne einen Gott haben, ohne ihn zu gebrauchen? Е. Суриц перевел его следующим образо